Körper Atem Stimme – ganz bei sich selbst sein
Spannung – Entspannung – Mantras –
Machtvolle Klangenergien (Schutz-Silben)
Innere Harmonie, geistige Klarheit – Sille…
Das Singen in Gemeinschaft kann heilsam sein. Gesänge aus allen Welt-Kulturen stehen dabei zur Seite.
- Mantras Chants Songs aus aller Welt
- Vokalsingen
- Spannung – Entspannung
- Es atmet mich
Der Körper wird durch Singen, Klingen & durch Töne in Schwingung gebracht.
Die menschliche Stimme:
Infos und interessante Bemerkungen dazu…
VOICE JUNIOR – Die junge Stimme:
Ein Baby tönt aus vollem Herzen, kaum dass es geboren ist, kann man das schon singen nennen? Auf jeden Fall macht ein Baby dabei alles richtig und so wie ein Sänger es tut. Das Zwerchfell nutzen und dabei gut durchatmen, den Ton draufsetzen und los geht’s. Uähhh… Da haben wir schon die ersten Vokale! Ich könnte sofort zum Vokalausgleich überleiten. Emotionen werden über die Stimme weitergegeben. Das Kind lernt mit der Zeit, was man so alles mit der Stimme anfangen kann. Sprechen, singen, lachen, weinen, brüllen vor Wut und kieksen vor Angst. Und so empfindet ein Kind durch Hören einer Stimme auch ob jemand freundlich, agressiv oder schlecht drauf ist.
Denn auch der erwachsene Mensch äußert sich durch die Stimme und nimmt damit Kontakt auf. Die Stimme verändert sich im Laufe der Zeit durch körperliche Veränderungen. Die „kindliche“ Stimme reift, erlebt den Stimmbruch und durchlebt mit den Jahren eine Wandlung.
VOICE ADULT
Die Stimme hat sich entwickelt wenn wir erwachsen sind. Wir leben mit ihr, wollen uns durch sie Gehör verschaffen. Das Leben will gemeistert werden. Jeder wünscht sich eine angenehme Sprechstimme, die Selbstvertrauen sendet. Evtl. singen im Chor, im Call-Center arbeiten, Vorträge halten, Lehren, Gesangscoach sein, Stimmimitator sein, und etliche unzählige Möglichkeiten tun sich auf, um seine Stimme zu gebrauchen.
Manchmal aber versagt die Stimme, sie bricht ab, klingt weinerlich, verstummt sogar. Die Psyche spielt eine große Rolle beim Stimmklang. Die Stimme ist der Spiegel der Seele. Und spätestens jetzt erkennen wir, dass wir sorgsam mit ihr und uns umgehen müssen.
Singen senkt die Ausschüttung von Stresshormonen. Vokale Tönen, Schwingungen erzeugen und spüren, da weitet sich ein Wohlgefühl aus, die Körperwahrnehmung bessert sich. Die Stimme sollte regelmäßig trainiert und mit der richtigen Technik geführt werden.
Sprechtraining kann eine unruhige, flatternde Stimme stabilisieren. Stimmstörungen, die sich durch einen dauerhaften Fehlgebrauch der eigenen Stimme gebildet haben, können vergehen.
Singen tut gut, macht glücklich und stark. Jeder Mensch kann singen, egal ob talentiert oder nicht. Glückshormone werden beim Singen ausgeschüttet. Singen in der Gruppe stärkt die Gemeinsamkeit, miteinander klingen und tönen, dabei lachen und evtl. Versagensängste einfach wegzukicken, das macht richtig Spaß. Und jeder staunt, wie gut es klingt!
VOICE SENIOR – Die ältere Stimme:
Wir alle werden älter, natürlich nicht sofort, irgendwann mal aber mit Sicherheit, wenn wir das Glück haben, älter werden zu dürfen. Wir verändern uns optisch und körperlich. Auch die Stimme verändert sich im Laufe der Zeit. Sie wird ausdrucksvoller, wir haben gelernt sie besser einzusetzen und es bleibt eine Herausforderung, sie zu fordern. Wird die Stimme regelmäßig genutzt beugen wir damit einer Verkümmerung der Muskulatur vor. Damit die Gesangsstimme nicht so langsam verstummt sondern schön und weiterhin gesund klingen kann sollte man schon etwas tun.
Jeder für sich ist einzigartig. Wir trainieren unseren Körper, aber was ist mit unserer Stimme? Auch die Stimme wird durch Muskulatur erzeugt, auch sie braucht Training. Haben wir uns eine Pressatmung angewöhnt? Wie wird überhaupt gesund geatmet? Was ist Hochatmung? Was, tiefe Bauchatmung? Viele können sich noch vage an sie erinnern. Anderen ist sie im Leben verlorengegangen. Probleme falscher Atmung können sein: Ausgetrocknete Schleimhäute, Kreislaufbeschwerden, Probleme mit den Bronchien.
Wieder durchatmen können, loslassen… Den Kiefer sowie Kopf- und Nackenmuskulatur lockern. Körperliche Blockaden auflösen. Wie gut tägliche Übungen tun und wie die Stimmqualität verbessert wird, läßt sich erfahren.
Die Stimme verändert sich ab dem 50. Lebensjahr. Das Luftvolumen der Lunge verringert sich. Hormonelle Probleme spielen eine Rolle. Die weibliche Stimme wird etwas schriller, die Höhe macht Probleme. Die Männerstimmen dagegen werden tiefer und brummbäriger. Ade großer Stimmumfang. Schon mal was vom Altersvibrato gehört? Das Terz-Vibrato? Schlackervibrato? Die kleinen Stimmhopser schon bemerkt?
Das ist der Zeitpunkt an dem man spätestens etwas für sich tun sollte. Auf in einen Chor und singen! Oder sich bei fachkundigen Gesangspädagogen Unterstützung holen für die ersten Schritte, wenn man sich noch nicht wirklich sicher ist. Gute Atmung ist auch gut für die Organe, sie werden besser durchblutet. Singen macht Freude und bringt Abwechslung in den Alltag. Senior-Voices vor, wir gründen einen Chor und bauen sämtliche Spannungen ab.